Unser Team setzt sich aus 3 Mädchen und 2 Jungen zusammen, die sich durch das orbitall in Berlin kennen. Durch gemeinsame Projekte im spaceclub_berlin, aber auch in den spacecamps 2012 und 2013 oder auch JugendForscht, sind wie ein eingespieltes Team geworden. Betreut und unterstützt werden wir durch Mitarbeitern des orbitall und erfahrenen Softwareentwicklern aus dem Verein der Sternfreunde im FEZ Berlin.
Das Projekt hat uns durch einen Vortrag von Frau Remeikis besonders angezogen. Sie hat uns bei einem Clubtreffen detailliert über den Wettbewerb informiert, uns die Anforderungen erläutert und uns dazu animiert, selber daran teilzunehmen. Motiviert, besonders den Club zu präsentieren und uns neuen Herausforderungen zu stellen, haben wir uns in einem Team von 5 Mitgliedern zusammengefunden. Zu unseren spaceclub-Treffen haben wir uns erstmals an das Thema herangearbeitet und uns beraten, wie wir herangehen wollen. Als nächstes haben wir Mitarbeiter gefragt unsere Betreuer und Lehrkräfte zu ein und uns über die Technologie des CanSat zu unterrichten. Einige unserer jetzigen Betreuer haben sich zudem selbst angeboten, uns zu helfen, zum Beispiel im Gebiet der Programmierung. Zu den nächsten Treffen haben wir uns Ziele gesetzt, die wir erreichen wollen, haben uns weitergebildet und gelernt, und sind nun dabei die Einzelteile des Satelliten kennenzulernen und auf die Mission vorzubereiten.
Einiges haben wir bereits geschafft. wir haben schon viele Materialien, die wir für verschiedene Gebiete des CanSat benötigen, gesammelt und getestet, aber viele Dinge haben wir noch nicht erreicht: Die Polsterung, die Anbringung des Fallschirms und die Platzaufteilung der Sensoren. Diese Herausforderungen werden wir uns im Laufe des Jahres bis September 2013 widmen und somit letztendlich den Satelliten fertigstellen.
Bisher hat uns die Teilnahme am Wettbewerb große Freude bereitet. Wir haben schon vieles gelernt über die Funktionsweise der einzelnen Sensoren. Im Moment sind wir dabei das Programmieren zu lernen. Durch den Wettbewerb sind wir uns allen näher gekommen und haben uns besser kennengelernt. Während der Treffen haben wir viel Spaß zusammen und freuen uns, gemeinsam die Herausforderung, selbstständig einen funktionierenden Satelliten zu bauen und zu entwickeln, zu meisten und werden unsere Ergebnisse und Erfahrungen mit anderen teilen.
Um den Wettbewerb auch an andere Schüler und Schülerinnen weiterzugeben, ist dieser nicht nur im spaceclub_berlin, also auf unserer Internetseite www.spaceclub-berlin.de, vertreten, sondern auch im 1.spacecamp 2014 das Hauptthema. Dort planen wir den Bau von weiteren Satelliten, nur mit größerem CanSats und dass diese dann mit einem Wetterballon in eine Höhe von 50 Metern gebracht werden. In jedem Satelliten wird eine Mission untergebracht, also die Primärmission und die Sekundärmission. Durch die Arbeit am CanSat-Projekt soll unser Team die nötige Erfahrung sammeln, um den anderen das Wissen für eine weiterführende Mission zu vermitteln.
Einen Pressebeitrag zum geplanten Bau des CanSat im spaceclub findet man unter:
All unsere Ergebnisse werden am Wochenende des 20. und 21. Septembers 2014 beim Raumfahrtwochenende im FEZ Berlin vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Veranstaltung rund um das Thema Raumfahrt. Dort vertreten ist nicht nur unser Club sondern auch das orbitall und das DLR. Eine weitere besondere Aktion findet zur Landung des Philae-Landers am 11. November 2014 statt. Dieser Lander soll im Rahmen der Rosetta-Mission auf dem Kometen Tschurjumow-Gerasimenko landen und dort mehrere Messungen durchführen. Zusätzlich wollen wir bei JugendForscht teilnehmen, da sich dieses Projekt aufgrund des Aufwandes und der erlenten Fähigkeiten besonders gut für eine fachliche Arbeit eignet.